Diese Liste soll einen Überblick über die beeindruckende Fülle biblischer Vorhersagen und ihrer Erfüllungen geben. Ich lade ausdrücklich dazu ein, den Inhalt zu hinterfragen und auf seine Richtigkeit zu überprüfen.
- Israel in der babylonischen Gefangenschaft
- Jesu Geburt
- Jesu Leben
- Jesu Tod
- Jesu Auferstehung
- Vorhersagen über unsere Zeit / die Endzeit
- Rückführung der Juden + Staatsgründung Israels
- Irakkriege
- Noch ausstehende Vorhersagen
Der folgende Vortrag befasst sich mit der mathematischen (Un)Wahrscheinlichkeit, dass die Vorhersagen der Bibel „zufällig“ eingetroffen sind. Gut Veranschaulicht durch ein Ameisen-Modell 🙂
Babylonische Gefangenschaft
Juda soll in die Verbannung nach Babylon geführt werden Jeremia 20, 4ff – ca. 620 v. Chr. ![]() | Juda wird nach Babylon in die Verbannung geführt, Jerusalem geplündert und vollständig zerstört. 2.Chronik 36,17-21 – 586 v. Chr. Die Deportation der Juden erfolgte in 3 Schritten: 605, 597 und 586 v. Chr. |
…und dieses ganze Land soll zu Trümmerhaufen, zur Wüste werden, und diese Völker sollen dem König von Babel dienen, 70 Jahre lang. Jeremia 25, 11 – ca. 620 v. Chr. | Tausende von Juden kehrten aufgrund des Erlasses von Kyrus im Jahr 539 v. Chr. ins Land Israel zurück. 2.Chronik 36, 22-23 |
c | Der Perserkönig Artaxerxes I. Longimanus (=Artasasta) erteilt einen speziellen Erlass, damit Jerusalem als Stadt wieder neu aufgebaut würde (Nehemia 2, 1-8) – März/April 445 v. Chr. Die gewaltige Prophetie in Daniel 9 über die Zukunft Jerusalems bis hin zur Vollendung der Geschichte im Messianischen Friedensreich nimmt diesen Erlass als zeitlichen Ausgangspunkt für alle weiteren Ereignisse in und um diese Stadt. |
Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab.
Die Bibel, 2. Petrusbrief 1, 21
Vorhersagen über Jesus Christus
Jesu Geburt
Der Messias soll ein Nachkomme König Davids sein | x |
Der Messias sollte in der Stadt Bethlehem geboren werden Micha 5, 1 – ca. 725 v. Chr. Doch dir, Betlehem im Gebiet der Sippe Efrat, lässt der Herr sagen: »So klein du bist unter den Städten in Juda, aus dir wird der künftige Herrscher über mein Volk Israel kommen. Sein Ursprung liegt in ferner Vergangenheit, in den Tagen der Urzeit.« ![]() | Bedingt durch die von Kaiser Augustus angeordnete Volkszählung wurde Jesus nicht in seiner Heimatstadt Nazareth, sondern (wie vorhergesagt) in Bethlehem geboren. – Lukas 2, 1-7 – ca. im Jahr „0“ Es begab sich aber in jenen Tagen, dass ein Befehl ausging von dem Kaiser Augustus, dass der ganze Erdkreis sich erfassen lassen sollte. Diese Erfassung war die erste und geschah, als Kyrenius Statthalter in Syrien war. Und es zogen alle aus, um sich erfassen zu lassen, jeder in seine eigene Stadt. Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, um sich erfassen zu lassen mit Maria, seiner ihm angetrauten Frau, die schwanger war. Es geschah aber, während sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge. |
Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Immanuel geben. Jesaja 7, 14 ![]() | Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren, erwies es sich, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen. Während er aber dies im Sinn hatte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist. Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht: »Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären; und man wird ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: »Gott mit uns«. Matthäus 1, 18-23 |
Jesu Leben
Als Israel jung war, liebte ich ihn, und aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. Hosea 11, 1 ![]() | Als sie aber weggezogen waren, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter mit dir und fliehe nach Ägypten und bleibe dort, bis ich es dir sage; denn Herodes will das Kind suchen, um es umzubringen! Da stand er auf, nahm das Kind und seine Mutter bei Nacht mit sich und entfloh nach Ägypten. Und er blieb dort bis zum Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht: »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen«. Matthäus 2, 13-15 |
Die Stimme eines Rufenden [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott! Jesaja 40, 3 ![]() | In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und verkündigt in der Wüste von Judäa und spricht: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! Das ist der, von welchem geredet wurde durch den Propheten Jesaja, der spricht: »Die Stimme eines Rufenden [ertönt] in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!« Matthäus 3, 1-3 |
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden; dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde. Jesaja 35, 5-6 ![]() | Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken des Christus hörte, sandte er zwei seiner Jünger und ließ ihm sagen: Bist du derjenige, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht: Blinde werden sehend und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden auferweckt, und Armen wird das Evangelium verkündigt. Matthäus 11, 2-5 |
Der Messias sollte im Jahr 32 n. Chr. in Jerusalem als Fürst auftreten Daniel 9, 25 | a |
Frohlocke sehr, du Tochter Zion; jauchze, du Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; ein Gerechter und ein Retter ist er, demütig und reitend auf einem Esel, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. Sacharja 9, 9 Ein Esel war damals eher ein Symbol für arme Leute. Ein König würde normalerweise ein Pferd als Statussymbol nutzen. ![]() | Als sie aber das Füllen losbanden, sprachen seine Besitzer zu ihnen: Warum bindet ihr das Füllen los? Sie aber sprachen: Der Herr braucht es! Und sie brachten es zu Jesus und warfen ihre Kleider auf das Füllen und setzten Jesus darauf. Als er aber weiterzog, breiteten sie ihre Kleider aus auf dem Weg. Und als er sich schon dem Abhang des Ölberges näherte, fing die ganze Menge der Jünger freudig an, Gott zu loben mit lauter Stimme wegen all der Wundertaten, die sie gesehen hatten, und sie sprachen: Gepriesen sei der König, der kommt im Namen des Herrn! Friede im Himmel und Ehre in der Höhe! Lukas 19, 33-38 |
Der Messias sollte von der Masse seines eigenen Volkes abgelehnt werden Jesaja 53, 2-3 Jesaja 49, 7 | b |
Jesu Tod
Sogar mein engster Freund, mit dem ich mein Brot teilte und dem ich vertraute, tritt mich nun mit Füßen. Psalm 41, 10 | Er ging direkt auf Jesus zu. »Sei gegrüßt, Rabbi!«, sagte er und küsste ihn. Jesus sah ihn an: »Mein Freund! Tu, was du dir vorgenommen hast!« Sofort traten die Männer heran, packten Jesus und nahmen ihn fest. Matthäus 26, 49-50 Jesus antwortete: Der ist’s, dem ich den eingetauchten Bissen geben werde. Und er taucht den Bissen ein und gibt ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Ischariot. Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald! Johannes 13, 26-27 |
Da wogen sie mir meinen Lohn ab, 30 Silberlinge. Aber der HERR sprach zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wertgeachtet worden bin! Da nahm ich die 30 Silberlinge und warf sie ins Haus des HERRN, dem Töpfer hin. Sacharja 11, 12b-13 ![]() | Da ging einer der Zwölf namens Judas Ischariot hin zu den obersten Priestern und sprach: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate? Und sie setzten ihm 30 Silberlinge fest. Matthäus 26, 14-15 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die 30 Silberlinge den obersten Priestern und den Ältesten zurück und sprach: Ich habe gesündigt, dass ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da sieh du zu! Da warf er die Silberlinge im Tempel hin und machte sich davon, ging hin und erhängte sich. Die obersten Priester aber nahmen die Silberlinge und sprachen: Wir dürfen sie nicht in den Opferkasten legen, weil es Blutgeld ist! Nachdem sie aber Rat gehalten hatten, kauften sie dafür den Acker des Töpfers als Begräbnisstätte für die Fremdlinge. Matthäus 27, 3-7 |
Schwert, erwache gegen meinen Hirten, gegen den Mann, der mein Gefährte ist!, spricht der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Schafe werden sich zerstreuen; und ich will meine Hand den Geringen zuwenden! Sacharja 13, 7 ![]() | Und Jesus spricht zu ihnen: Ihr werdet in dieser Nacht alle an mir Anstoß nehmen; denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen«.[1] 28 Aber nach meiner Auferweckung will ich euch nach Galiläa vorangehen. 29 Petrus aber sagte zu ihm: Wenn auch alle an dir Anstoß nehmen, doch nicht ich! 30 Und Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen! Markus 14, 27-30 |
Es treten ungerechte Zeugen auf; sie stellen mich zur Rede über Dinge, von denen ich nichts weiß. Psalm 35, 11 – ca. 1000 v. Chr. ![]() | Die obersten Priester aber und der ganze Hohe Rat suchten ein Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu töten, und sie fanden keines. Denn viele legten ein falsches Zeugnis gegen ihn ab, doch stimmten die Zeugnisse nicht überein. Und es standen etliche auf, legten ein falsches Zeugnis gegen ihn ab und sprachen: Wir haben ihn sagen hören: Ich will diesen mit Händen gemachten Tempel zerstören und in drei Tagen einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist. Aber auch so war ihr Zeugnis nicht übereinstimmend. Markus 14, 55-59 |
Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. Jesaja 50, 6 – ca. 700 v. Chr. | Da spuckten sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche und sprachen: Christus, weissage uns! Wer ist’s, der dich geschlagen hat? Matthäus 26, 67-68 – ca. 32 n. Chr. |
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. Jesaja 53, 7 – ca. 700 v. Chr. ![]() | Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester begann und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! Matthäus 26, 62-63 Und als er von den obersten Priestern und den Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts. Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie alles gegen dich aussagen? Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, sodass der Statthalter sich sehr verwunderte. Matthäus 27, 12-14 – 32 n. Chr. |
Der Messias würde getötet werden Daniel 9, 26 – Vorhersage ca. 550 v. Chr. | Passiert im Jahr 32 n. Chr. – Lukas 23 |
Jesus sollten die Hände und Füße durchbohrt werden Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern umgibt mich; sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben. Psalm 22, 17 – ca. 1000 v. Chr. Zur Zeit der Prophezeihung war die Kreuzigung als Todesart noch unbekannt. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Jesaja 53, 4-5 – ca. 730 v. Chr. | Das Durchbohren der Hände und Füße wurde bei Kreuzigungen vollzogen. Bei den Juden gab es zwar die Todesstrafe, allerdings nur durch Steinigung. Den Juden war es von den Römern her zur Zeit Jesu verboten, eine Todesstrafe auszuführen. Diese wurde deshalb von den Römern vollzogen, bei denen die Kreuzigung praktiziert wurde (mit Nägeln durch Arme und Beine). Wikipedia-Artikel Da sagten ihm die anderen Jünger: Wir haben den Herrn gesehen! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meinen Finger in das Nägelmal lege und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben! Johannes 20, 25 – 32 n. Chr. |
Und sie gaben mir Galle zur Speise und Essig zu trinken in meinem Durst. Psalm 69, 22 – ca. 1000 v. Chr. | Und als sie an den Platz kamen, den man Golgatha nennt, das heißt »Schädelstätte«, gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken. Matthäus 27, 33-34 |
Jesus ließ sich unter die Übeltäter zählen. Darum will ich ihm die Vielen zum Anteil geben, und er wird Starke zum Raub erhalten, dafür, dass er seine Seele dem Tod preisgegeben hat und sich unter die Übeltäter zählen ließ und die Sünde vieler getragen und für die Übeltäter gebetet hat. Jesaja 53, 12 – ca. 700 v. Chr. ![]() | Dann wurden mit ihm zwei Räuber gekreuzigt, einer zur Rechten, der andere zur Linken. Matthäus 27, 38 Und mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. Da wurde die Schrift erfüllt, die spricht: »Und er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden«. Markus 15, 27-28 |
Die Kleider von Jesus sollen bei seinem Tod aufgeteilt werden, über sein Gewand soll das Los geworfen werden Psalm 22, 19 – ca. 1000 v. Chr. ![]() | Als nun die Kriegsknechte Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Kriegsknecht einen Teil, und dazu das Untergewand. Das Untergewand aber war ohne Naht, von oben bis unten in einem Stück gewoben. Da sprachen sie zueinander: Lasst uns das nicht zertrennen, sondern darum losen, wem es gehören soll! — damit die Schrift erfüllt würde, die spricht: »Sie haben meine Kleider unter sich geteilt und über mein Gewand das Los geworfen«. Dies nun taten die Kriegsknechte. Johannes 19, 23-24 – 32 n. Chr. Matthäus 27, 35 – 32 n. Chr. |
Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Jesaja 53, 3 – ca. 700 v. Chr. Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk. Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen den Mund auf und schütteln den Kopf: »Er soll doch auf den HERRN vertrauen; der soll ihn befreien; der soll ihn retten, er hat ja Lust an ihm!« Psalm 22, 7-9 – ca. 1000 v. Chr. Ich bin ihnen zum Spott geworden; wenn sie mich sehen, schütteln sie den Kopf. Psalm 109, 25 | Aber die Vorübergehenden lästerten ihn, schüttelten den Kopf und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, rette dich selbst! Wenn du Gottes Sohn bist, so steige vom Kreuz herab! Gleicherweise spotteten aber auch die obersten Priester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten! Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, und wir wollen ihm glauben! Er hat auf Gott vertraut; der befreie ihn jetzt, wenn er Lust an ihm hat; denn er hat ja gesagt: Ich bin Gottes Sohn! Ebenso schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren. Matthäus 27, 39-44 – 32 n. Chr. |
Jesus – verlassen von Gott Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum bleibst du fern von meiner Rettung, von den Worten meiner Klage? Mein Gott, ich rufe bei Tag, und du antwortest nicht, und auch bei Nacht, und ich habe keine Ruhe. Psalm 22, 2-3 | Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani, das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« Matthäus 27, 46 ![]() |
Meine Lieben und Freunde stehen abseits wegen meiner Plage, und meine Nächsten halten sich fern. Psalm 38, 12 – ca. 1000 v. Chr. | Es standen aber alle, die ihn kannten, weit entfernt, auch die Frauen, die ihm von Galiläa her nachgefolgt waren; und sie sahen dies. Lukas 23, 49 |
Jesu Knochen sollten nicht gebrochen werden. Passahmahl – das Lamm, dessen Blut die Schuld bedecken sollte: …und kein Knochen soll ihm zerbrochen werden. 2. Mose 12, 46b – ca. 1400 v. Chr. Der Gerechte muss viel Böses erleiden; aber aus allem rettet ihn der HERR. Er bewahrt ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines von ihnen zerbrochen wird. Psalm 34, 20-21 – ca. 1000 v. Chr. | Da kamen die Kriegsknechte und brachen dem ersten die Beine, ebenso dem anderen, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit ihr glaubt. Denn dies ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: »Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden«. Johannes 19, 32-36 – 32 n. Chr. |
Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war. Jesaja 53, 9 – ca. 700 v. Chr. ![]() | Und siehe, ein Mann namens Joseph aus Arimathia, einer Stadt der Juden, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann, der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte, der auch selbst auf das Reich Gottes wartete, dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu; und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab, worin noch niemand gelegen hatte. Lukas 23, 50-53 – 32 n. Chr. Als es nun Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathia namens Joseph, der auch ein Jünger Jesu geworden war. Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, dass ihm der Leib gegeben werde. Und Joseph nahm den Leib, wickelte ihn in reine Leinwand und legte ihn in sein neues Grab, das er im Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging davon. Matthäus 27, 57-60 »Er hat keine Sünde getan, es ist auch kein Betrug in seinem Mund gefunden worden« 1. Petrus 2, 22 |
In der Folge sollte Jerusalem und der jüdische Tempel durch ein feindliches Volk zerstört werden Daniel 9, 26 ![]() | Knapp 40 Jahre nach Jesu Tod wurde die Hauptstadt Jerusalem mitsamt dem Tempel völlig zerstört. Wikipedia-Artikel – 70 n. Chr. |
Jesu Auferstehung
Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen. Jesaja 53, 10-11– ca. 700 v. Chr. … denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht. Psalm 16, 10 | Nicht mal die Kritiker Jesu (Pharisäer, Schriftgelehrte) haben damals bestritten, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist. Jesu Jünger (Augenzeugen) waren für den Glauben an die Auferstehung Jesus sogar bereit ihr Leben hinzugeben. … hat er vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, dass seine Seele nicht dem Totenreich preisgegeben worden ist und auch sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat. 32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen. Apostelgeschichte 2, 31-32 |
Vorhersagen über unsere Zeit / die Endzeit
Rückführung der Juden + Staatsgründung Israels
Das jüdische Volk wird aus dem eigenen Land (Israel) herausgerissen und weltweit zerstreut werden …und ihr werdet herausgerissen werden aus dem Land, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen. 64 Denn der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum anderen… 5. Mose 28, 63-64 – ca. 1450 v. Chr. | Wenige Jahrzehnte nach Jesu Tod wurde der Tempel in Jerusalem zerstört (70 n. Chr.) und die Juden wurden über die ganze Welt verstreut. Ca 1.900 Jahre lang gab es keinen jüdischen Staat. Diese Prophezeiung ist genauso eingetroffen wie Gott es angekündigt hatte. Jüdische Diaspora – ca. 135 n. Chr. www.wo-ist-gott.info ![]() |
Gott sagte voraus dass die Juden während der Zerstreuung in alle Welt viel Leid erleben werden: Ihr werdet umkommen unter den Nationen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen. Und die Übriggebliebenen von euch werden in den Ländern eurer Feinde vergehen in ihrer Schuld und auch in der Schuld ihrer Väter mit ihnen vergehen 3. Mose 26, 38-39 | Bei den Voraussagen die Gott persönlich machte wurde darauf hingewiesen, dass das Volk nicht nur in die ganze Welt zerstreut werden wird. Das Volk würde in der Zerstreuung viel Leid ertragen müssen und viele werden umkommen. Wenn wir alleine an die Nazizeit denken. Wie viele grausame Dinge mussten die Juden in der Zeit des Dritten Reiches erdulden. Millionen von Juden wurden in den Konzentrationslagern durch die Nazis getötet. ![]() |
Die Propheten sagen voraus, dass die Juden wieder aus der ganzen Welt zurück kommen werden Der HERR wird sich über die Nachkommen von Jakob erbarmen; er nimmt die Israeliten wieder als sein Volk an und bringt sie in ihre Heimat zurück. Auch aus anderen Nationen werden Menschen kommen und sich ihnen anschließen. Jesaja 14, 1 Und du, fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, spricht der HERR, und erschrick nicht, Israel! Denn siehe, ich will dich retten aus der Ferne und deine Nachkommen aus dem Land ihrer Gefangenschaft. Und Jakob wird zurückkehren und Ruhe haben, er wird sicher sein, und niemand wird ihn aufschrecken. Jeremia 30, 10 – ca. 600 v. Chr. Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende, sie alle zusammen; als eine große Volksversammlung kehren sie hierher zurück. Jeremia 31, 8 – ca. 600 v. Chr. Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen. Hesekiel 36, 24 | Durch den zunehmenden Antisemitismus in vielen Teilen der Erde zum Ende des 19 Jahrhunderts hin, wurde eine zunehmende Rückwanderung von Juden in die Region ausgelöst, wo sich vor fast 2.000 Jahren der jüdische Staat befand. Immer mehr Juden kamen zurück. Das führte zu Konflikten zwischen den dort lebenden Arabern und den Juden. Im Jahr 1947 wurde durch die UN-Vollversammlung die Teilung dieses Gebiets in einen jüdischen und einen arabischen Staat beschlossen. Im Jahre 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen. Immer noch dauert diese Rückwanderung von Juden an, die in der ganzen Welt lebten. Das können wir direkt vor unseren Augen beobachten. Ein Beweis dafür, dass die Bibel das Wort Gottes ist und Gott existiert! www.wo-ist-gott.info ![]() |
Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben, danach aber das Gericht.
Noch ausstehende Vorhersagen
- Weltweite Seuchen, Erdbeben, Kriege
Lukas 21,10-11 - Abschaffung des Bargelds und Einführung einer implantierten Identifikation für ein globales Zahlungssystem
Offenbarung 13,16-17 - Errichtung einer weltweiten Diktatur
Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen. Sacharja 12, 10 | …sondern einer der Kriegsknechte stach mit einem Speer in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus. Johannes 19, 34 Teilerfüllung – die Hauptsache liegt noch in der Zukunft |
Die Bibel ist das einzige Buch der Welt, das absolut zuverlässige und detaillierte Aussagen über die Zukunft machen kann!
Wie kann man sich die Existenz exakter und detaillierter Prophezeiungen, die sich nach Jahrhunderten oder Jahrtausenden ohne irgendeinen Irrtum erfüllt haben, vernünftig erklären? Wir Menschen sind zu solchen Zukunftsvoraussagen einfach nicht in der Lage – auch Wahrsager und Astrologen nicht, – aber auch Wissenschaftler nicht.
Roger Liebi in „Die Bibel – absolut glaubwürdig„, S. 76
Die Quelle solcher Prophetie muss in einem Urheber gesucht werden, der über Raum und Zeit steht und somit nicht Teil der Natur sein kann, denn alles in der Natur ist Raum und Zeit unterworfen.